In meiner Lehrzeit zur Pflegefachfrau vor mittlerweile über 30 Jahren war es im Besonderen die Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen, was mich sehr berührte. Meine Ernsthaftigkeit für das Existenzielle ermöglichte mir einen offenen Zugang zu diesen Prozessen. Mit der Palliative Care habe dann Jahre später die Haltung zum Sterben gefunden, die mir aus dem Herzen spricht.

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Seitdem prägt mich eine forschende Erkenntnislust zu Schwellen.

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Einerseits bewegt jener Übergang vom Leben in den Tod, andererseits faszinieren mich die Schwellen, welche zur Entwicklung in die Lebendigkeit und in emotionales Wachstum führen. Die Berührung mit bewusstseins-veränderten Zuständen – im Rahmen von Atemarbeit, sowie verschiedener Meditationsarten – lässt mich immer wieder über den Tellerrad des Normalen und Rationalen hinaussehen. Und lehrt mich, auf wundersame Weise die Grossartigkeit des Lebens und die Weite des Menschseins zu erforschen und lieben zu lernen.